Karriere / Ausbildung im Elbe-Elster Klinikum
Als einer der größten Arbeitgeber der Region bietet das Elbe-Elster Klinikum viele Karrieremöglichkeiten. Neben mehreren Ausbildungsberufen in der Pflege und Facharztausbildungen können auch erfahrene Fachkräfte bei uns die passende Stelle finden.
Berufsanfänger und Berufserfahrene haben in den verschiedenen Bereichen wie Medizin, Pflege, Verwaltung und Dienstleistungen hervorragende Einstiegsmöglichkeiten und Karrierechancen. Unentschlossenen bieten wir die Chance, an unseren Standorten ein Praktikum oder Freiwilliges Soziales Jahr durchzuführen.
Aktuelles aus dem Klinikum
Azubis am Elbe-Elster Klinikum
Donnerstag, 26.09.2024, Finsterwalde
Insgesamt 14 Auszubildende zur Pflegefachkraft wurden offiziell begrüßt und fünf Auszubildende haben erfolgreich ihre Ausbildung beendet.
Tag der Wiederbelebung
Dienstag, 17.09.2024, Herzberg
Am 17. September hat das Elbe-Elster Klinikum einen informativen und spannenden Tag der Wiederbelebung organisiert.
650 Jahre Elbe-Elster Klinikum
Mittwoch, 04.09.2024, Herzberg
Insgesamt 17 Jubilarinnen feiern 650 Dienstjahre im Klinikum. Davon 15 Mitarbeiterinnen mit stolzen 40 und zwei mit jeweils 25 Arbeitsjahren.
Elbe-Elster Klinikum GmbH
Die Elbe-Elster Klinikum GmbH ist mit ihren 3 Standorten ein Klinikum der gehobenen Grundversorgung im Süden Brandenburgs mit 454 Planbetten. Qualitativ hochwertige Medizin, moderne Pflegemethoden sowie ein systematisches Qualitätsmanagement haben stets einen Fokus: die rund 40.000 stationären und ambulanten Patienten, die jährlich versorgt werden. Damit stellt das Klinikum nicht nur einen wichtigen Teil der Lebensqualität im Elbe-Elster-Land dar, sondern ist auch mit rund 1000 Beschäftigten der größte Arbeitgeber in der Region. Unsere drei Häuser betreiben Fachabteilungen für Anästhesie/Intensivmedizin, Chirurgie, Innere Medizin, Gynäkologie/Geburtshilfe, Pädiatrie, Psychiatrie und Radiologie.
Krankenhaus Elsterwerda
Elsterstraße 37, 04910 Elsterwerda
T. 03531 603-0, F. 03531 603-0
Krankenhaus Finsterwalde
Kirchhainer Straße 38, 03238 Finsterwalde
T. 03531 503-0, F. 03531 503-0
Krankenhaus Herzberg
Alte Prettiner Straße, 04916 Herzberg
T. 03535 491-0, F. 03535 491-0
Kirchhainer Straße 38a
03238 Finsterwalde
T. 03531 503-0
F. 03531 503-0
Weihnachtsbabys am EEK heißen Amy und Jonathan
An Heiligabend gab es im Elbe-Elster Klinikum gleich zwei Weihnachtsbabys. Als erstes hat Amy um 10:50 Uhr mit 3730 Gramm das Licht der Welt erblickt. Am Abend folgte dann der kleine Jonathan.
„Amys errechneter Geburtstermin war eigentlich erst am 31.12.2022, sie hat es aber eilig gehabt“, erzählt Mutter Lara. Für die Weihnachtsfeiertage hatten die frischgebackenen Eltern aus Schlieben eigentlich noch Zeit mit ihrer Familie geplant. Doch als am 24. Dezember die Wehen einsetzten, war klar, dass Amy ein Weihnachtsbaby wird. Der junge Papa konnte bei der Geburt dabei sein und alle sind wohlauf.
An den beiden folgenden Weihnachtsfeiertagen war es dann ruhig im Herzberger Kreißsaal. Erst am 27. Dezember folgten gleich drei weitere Geburten, zwei davon bereits in den Morgenstunden.
Wir wünschen den Familien eine wunderbare erste gemeinsame Zeit und viel Glück!
Ruhestand Fr. Jeschke
Nach rund 4.000 Babys ist Feierabend
Nach 47 Jahren am Herzberger Krankenhaus verabschiedet sich unsere leitende Hebamme Veronika Jeschke heute in den Ruhestand. In ihrer Jugend hatte sie viele Berufswünsche, unter anderem wollte sie Schauspielerin oder Bibliothekarin werden.
Entschieden hat sie sich schlussendlich aber für eine Ausbildung als Krankenschwester in Herzberg. Nachdem sie diese absolviert hatte, schloss sie gleich daran die zweijährige Ausbildung zur Hebamme an. Insgesamt 43 Jahre hat sie als Hebamme gearbeitet, davon 20 Jahre zusätzlich als Bereichsleitung der Gynäkologie und Geburtshilfestation.
Neben ihrer Anstellung im Klinikum hat sie auch freiberuflich als Hebamme gearbeitet. Dadurch konnte sie die werdenden Familien über einen langen Zeitraum auf dem schönsten Weg begleiten. Angefangen von den Geburtsvorbereitungskursen, über die Geburt an sich und die Betreuung danach. Dass sie in einem kleinen Klinikum arbeitet, indem man Patienten und Umfeld kennt, war für sie immer wichtig. „Wenn werdende Mütter zu mir kamen, denen ich bereits auf die Welt geholfen habe, war das immer sehr besonders.“
Sie geht mit einem lachenden und einem weinenden Auge in den Ruhestand. „Ich bin dankbar über diesen erfüllenden Beruf, den ich mit Freude und Überzeugung ausgeübt habe“, berichtet sie. Die Kollegen und die Arbeit mit den Familien werden ihr fehlen. Was sie jedoch nicht vermissen wird, sind die vielen Schreibarbeiten und Bürotätigkeiten, die zum Arbeitsalltag dazugehörten. „Ich freue mich besonders darauf, auch mal Tage ohne Kalender und ohne Uhr zu verbringen“, erzählt Veronika Jeschke. Sie hat einen großen Garten und 4 Enkelkinder, denen sie künftig viel Zeit widmen wird.
Wir wünschen ihr von Herzen alles Gute für den Ruhestand und danken für die schöne Zusammenarbeit!
Ärztlicher Leiter feiert 85. Geburtstag
Seit September 2020 ist Dr. Wolfgang Möbius ärztlicher Leiter des Elbe-Elster MVZ in Falkenberg. Nachdem Dr. Möbius sein Studium und seine Facharztausbildung in Leipzig in den 70er Jahren abgeschlossen hatte und einige Jahre beim Medizinischen Dienst des Verkehrswesens als Betriebsarzt gearbeitet hat, ist er mittlerweile seit knapp 50 Jahren als Hausarzt in Falkenberg tätig. Lange Zeit war er in eigener Niederlassung, bis er zum Elbe-Elster MVZ wechselte.
Viele seiner Patienten begleitet er schon seit 50 Jahren, kennt und behandelt Familien über mehrere Generationen hinweg. „Bei manchen Hausbesuchen kennt man sich sehr gut aus und weiß, wie die Leute wohnen, weil man sie schon seit vielen Jahren dort besucht“, berichtet Wolfgang Möbius.
Am 19. Januar feiert er nun seinen 85. Geburtstag, doch trotzdem will er der Praxis noch eine Weile erhalten bleiben. „Wenn man gerne auf Arbeit geht, ist es nicht wirklich wie Arbeit“, erzählt der Hausarzt. Er ist gerne in der Praxis, mag das engagierte Miteinander mit seinen Kollegen und freut sich, dass mit Herrn Espinosa ein weiterer Hausarzt die medizinische Versorgung des Elbe-Elster MVZ unterstützt.
Elbe-Elster MVZ: Neuer Arzt in Falkenberg
Seit Anfang Januar ist Herr Espinosa in der Falkenberger Praxis tätig. Der geborene Spanier hat sein Medizinstudium in Spanien begonnen und in Deutschland erfolgreich beendet. Auch seine Facharztausbildung in der Allgemeinmedizin hat er in Deutschland durchgeführt. Nun unterstützt er vorerst an zwei Tagen, ab April an vier Tagen in der Woche das Team rund um Herrn Dr. Möbius.
Neujahrsbaby und Geburtenstatistik
Der erste Tag des neuen Jahres blieb ruhig im Kreißsaal des Elbe-Elster Klinikums. Die ersten Babys erblickten in den Morgenstunden am 2. Januar das Licht der Welt. Um 9.10 Uhr kam die kleine Lacey Celeste zur Welt, kurz darauf folgte Tim. Lacey Celeste wog beim ersten Maßnehmen 3204 Gramm bei einer Größe von 52 Zentimetern. Die Eltern Chantal und Nico sind sehr glücklich über ihre kleine Tochter, der junge Vater konnte bei der Geburt dabei sein.
Als zweites Neujahrsbaby folgte Tim, der künftig in Herzberg zu Hause sein wird. Er bringt bei einer Größe von 51 Zentimetern 2970 Gramm auf die Waage. Auch Mutter Saskia konnte bei der Geburt durch den frischgebackenen Papa unterstützt werden.
Geburtenstatistik
Der Geburtenrückgang im Jahr 2022 lässt sich auch im Herzberger Klinikum verzeichnen. Erblickten dort sonst jährlich knapp 500 Kinder das Licht der Welt, waren es im vergangenen Jahr 2022 nur 403 Babys. Dabei haben die Jungen wieder die Nase vorn. Insgesamt wurden 218 Jungen und 185 Mädchen geboren.
Im Februar kamen insgesamt nur 18 Kinder zur Welt, damit war er der geburtenschwächste Monat des Jahres. Im Gegensatz dazu konnten der April, Juli und auch der September mit vielen Geburten glänzen. Viel Trubel im Kreißsaal war auch zum Jahresabschluss im Dezember mit insgesamt 45 Neugeborenen, berichten die Hebammen des Klinikums.
Das leichteste Kind wog bei der Geburt 1945 Gramm, das Schwerste wog mit 4850 Gramm mehr als doppelt so viel. Besonders freuen konnten sich das Ärzte- und Hebammenteam auch über zwei Zwillingsgeburten, die erste im April und die zweite im Juni.
Die Einzugsgebiete der werdenden Mütter haben sich im letzten Jahr leicht verändert. Konstant geblieben ist der Zulauf aus den Regionen Jessen, Elsterwerda, Doberlug-Kirchhain und Finsterwalde. Erfreuen konnte sich der Herzberger Kreißsaal über Zuwachs aus den Gebieten Jüterbog, Luckau und Dahme.
Keine klaren Namensfavoriten
Auch 2022 waren wieder kurze und altdeutsche Namen sehr beliebt, jedoch hat sich die Vielfalt sehr erweitert. Klare Favoriten lassen sich für das vergangene Jahr nicht festlegen. Zu den seltenen Namen bei den Jungen gehörten unter anderem Jono, Enno, Logan, Ean und Ted. Bei den Mädchennamen stehen Mina, Rose, Hedi, Ylenia, Roga, Ayla und Linnea auf der Liste der außergewöhnlichsten Namen.
Neue Gynäkologin in Finsterwalde
Seit Anfang des Jahres hat eine junge Ärztin aus der Lausitz die Nachfolge für Frau Fleischer in der gynäkologischen MVZ-Praxis am Fichteplatz in Finsterwalde übernommen.
Frau Dr. med. Juliane Lossack wollte nicht von Anfang an Ärztin werden. Früher hat sie sich für einen Beruf in der Bio- oder Medizintechnik interessiert. Irgendwann haben sich ihre Vorstellungen jedoch gewandelt und sie hat sich für ein Medizinstudium entschieden. „Vielleicht lag das auch daran, dass ich immer mit dem Arztberuf zu tun hatte, denn meine Mutter ist auch Gynäkologin“, erzählt sie.
Das Studium hat sie 2016 in Dresden begonnen, hat dafür sogar ein begehrtes Stipendium erhalten. Anschließend hat sie ihre Facharztausbildung in der Gynäkologie und Geburtshilfe am Krankenhaus in Lauchhammer absolviert. „Für mich war aber schon immer klar, dass ich gerne in einer Praxis arbeiten würde“, erzählt die 33-Jährige. Nachdem im Elbe-Elster MVZ die Gynäkologin Frau Fleischer in den Ruhestand gegangen ist, war die freie Stelle ein glücklicher Zufall für Frau Dr. Lossack und die MVZ-Praxis.
Die Nähe zu der Heimat gefällt der gebürtigen Lauchhammerin besonders. Zwar hat sie sich auch während ihrer Studienzeit in Dresden sehr wohl gefühlt und das Leben in der Stadt genossen, aber die Vorteile ihrer Heimat überwiegen. Sie fährt gerne Fahrrad und mag den Wassersport, zum Beispiel Schwimmen oder Stand-Up-Paddling, wofür das Lausitzer Seenland ihr viele Möglichkeiten bereithält.